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Integrierter Obstanbau

Was versteht man unter integriertem Obstanbau

Obstbauern verpflichten sich hierbei bestimmte Regeln einzuhalten. Diese legen die Ernährung, Pflege und Schutz der Bäume fest sowie den Schutz und die Förderung von Nützlingen. Zudem gibt es Vorschriften zu Ernte, Lagerung und Sortierung der Früchte.

Über ein "Betriebsheft", in welches der Obstbauer vom Anbau des Apfelbaumes über seine Pflege bis zum geernteten Apfel alles eintragen muss, wird die Einhaltung dieser Regeln kontrolliert.

Ziel des integrierten Anbaus ist es, umweltschonend Äpfel von hoher Qualität zu produzieren.

Nützlinge für einen besseren Anbau

Die Obstbauern sorgen dafür, dass sich Nützlinge (= Tiere, die andere Tiere fressen, welche sonst den Obstbäumen schaden) unter den Bäumen ansiedeln. So ist der Schutz von Nützlingen beim integrierten Anbau wichtig, beispielsweise werden Steinhaufen locker aufgeschichtet, um den Mauswieseln einen Unterschlupf zu gewähren, diese ernähren sich von den Mäusen und nützen so den Bäumen.

Larven der Florfliegen

Die Larven der Florfliegen ernähren sich hauptsächlich von Blattläusen. Die Blattläuse sind für Apfelbäume eine echte Plage, weil sie die Blätter der Bäume aussaugen. Die Florfliegenlarven fressen die Blattläuse und helfen so den Apfelbäumen.

Nistkästen gegen Käfer

Nistkästen für beispielsweise Kohlmeisen, Blaumeisen, Gartenrotschwänze oder Feldsperlinge werden in die Plantagen gehängt. Die Vögel ernähren sich sowohl von Käfern, die den Bäumen schaden, als auch von Nützlingen. Sie helfen daher das Gleichgewicht zwischen Schädlingen und Nützlingen zu erhalten.

Auch Greifvögel sind gern gesehene Gäste in den Plantagen, sie sollen jagt auf Feld- oder Wühlmäuse machen, hierzu werden Sitzstangen für die Greifvögel in die Plantage gestellt.

So kümmert sich der Obstbauer

Pflanzenschutzmittel werden nur angewendet, wenn der Baum nicht auf anderem Wege geschützt werden kann.

Nur bei optimalem Abstand zwischen den einzelnen Bäumen kann die Sonne jeden Apfel erreichen und ihn wachsen und reifen lassen. Setzt ein Baum zu viele Früchte an, müssen, um die ganze Kraft des Baumes auf die verbleibenden Äpfel zu konzentrieren, einige entfernt werden. 

Bei der Ernte werden die Äpfel vorsichtig vom Ast genommen und nach vorgeschriebener Art der Lagerung verstaut. Nur so sind die Äpfel noch Monate nach der Ernte knackfrisch und schmecken besonders gut.

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